Ein bisschen über mich und was ich mir hier erhoffe
Geht euch das auch so, dass ihr Vorstellungsrunden in jedwedem Kontext immer noch beängstigend findet? Kaum etwas macht mich so nervös wie in einer großen Runde sitzen, der Reihe nach stellen sich alle vor und mit jeder Vorstellung rückt mein Redebeitrag immer näher und näher…
Aber ich versuche es mal: Ich schreibe Krimis, bisher zwei Urlaubskrimis und einen Regionalkrimi, hier für Siren Tales politische Texte und in einem anderen Kontext jetzt auch eine kurze dystopische Erzählung. Ideen habe ich noch für vieles mehr, und ich möchte mit meinen Geschichten Fragen nach Gerechtigkeit, Empathie und Gemeinschaft erzählerisch zu erkunden (im Hauptberuf unterrichte und erforsche ich Strafrecht und Rechtsphilosophie, deshalb diese Prägung…).
Ich glaube fest daran, dass Geschichten etwas verändern können, dass sie Räume öffnen, in denen wir anders denken, fühlen und miteinander reden können. Deshalb bedeutet mir diese Community so viel: Siren Tales ist für mich ein Ort, an dem kreative Menschen zusammenkommen, um einander zu inspirieren, Mut zu machen und gemeinsam neue Welten zu entwerfen.
Was ich mir wünsche? Einen echten Austausch über Ideen, Schreibprozesse, über unsere Gesellschaft und die Bedeutung von Kunst für diese. Und dass wir gemeinsam Formate finden, die zeigen, wie vielfältig und politisch das Schreiben sein kann.
Das auch vor dem Hintergrund des Wandels in der Buchwelt, der Zunahme von KI (wobei ich die nicht vollumfassend verteufle) und einer Welt, die sich auch gegen die Kunst wendet. Gerade deshalb sind neue Formen der Gemeinschaft für mich so wichtig!
Ich freue mich auf euch, eure Texte und das gemeinsame Weiterdenken.
